TheaterGruppe SteinBlau

für Amateure und Profis, die das Theater lieben

„Es geht nicht darum, den Zuschauern zu sagen, was sie fühlen sollen, es geht darum, eine Welt zu schaffen, die es ihnen ermöglicht, Gefühle zu erleben.“ Hélène Grimaud

In der Theatergruppe SteinBlau versuchen wir, in die Welt von Autor*innen, eines Romans oder Theaterstückes einzutreten oder gleich eine ganze Epoche oder Thema zu erforschen. Wir schreiben unsere Texte selbst oder bearbeiten bestehende Stücke.

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Unsere Projekte

Dadurch entstanden bereits die verschiedensten theatralen Projekte, von Anton Cechov über Biopics wie „Die Kunst ist ein Schrank“ über das Leben und Werk von Daniil Charms und „Die Zukunft gehört dem Dandy“ und vielen anderen bis zu unserer letzten Produktion: der Uraufführungen „Gottsein im Wandel der Zeit – ein Symposium oder: Menschheit am Abgrund – Gönnen die Götter Rettung?“

forschen & reisen

Haben wir ein Thema gewählt, beschäftigen wir uns spielerisch theatral mit allen Einflussfaktoren, die dafür wichtig sind. Unsere Suche führt uns an die verschiedensten Orte. Mitunter auch schon einmal St. Petersburg oder zuletzt London. Um auf den Spuren von Oskar Wilde zu wandeln, haben wir seine Werke, dem geschichtlichen und privaten Kontext in dem diese Werke entstanden sind, vor Ort erforscht. So konnten wir Zeitgenossen, Ideale und  Realitäten dieser Zeit aufspüren – übrigens keine Ausnahme, wenn möglich machen wir eine Theaterreise an den Ort des Geschehens, mit dem wir uns beschäftigen.

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Experten Coaching

Wir laden Expert*innen ein, die uns coachen z.B. für eine Bühnenkampfszene, Tanz- und Gesangsszenen oder Slapstickszenen. Wir hatten auch schon eine Zauberin zu Besuch, die uns gezeigt hat, wie wir einen Schauspieler, der Daniil Charms spielte, verschwinden und als magische silberne Kugel wieder erscheinen lassen.

“Das Vergangene ist niemals tot, es  ist nicht einmal vergangen.” William Faulkner

ROLLENENTWICKLUNG

Was immer entsteht, am Anfang des ‚Theaterjahres’ spielen wir mit Bildern aus der Zeit, Kostümen, historischen Gegebenheiten, Worten und Sätzen der jeweiligen Autoren und Zeitgenossen, mit möglichen Gesten und Haltungen aus der historischen Spielzeit bzw. des Genres.

Diese spielerischen Erfahrungen geben die Grundlage für die Entwicklung der Figuren. Erst dann widmen wir uns Szenen und Texten, aus denen das Projekt gewebt wird.

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Die Aufführung

Am Ende unseres spiel- und forschungsreichen Prozesses stehen die Aufführungen und die Spannung ob wir das Publikum ebenfalls in diese Welt entführen können.

Die Voraussetzungen für diese Arbeit

Die Lust sich (beg)leiten zu lassen in andere Zeiten, Figuren, Handlungen, Köpfe, Körper und Realitäten.

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